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Die Ausgangssperre als Chance
Hans Heidemann
von Hans Heidemann

Die Ausgangssperre als Chance

Die beste Zeit etwas anzupacken ist jetzt

Der Begriff „Homeoffice“ wird meist mit Menschen verbunden, deren sonstiger Arbeitsplatz das Büro ist. Hierbei ist es vergleichsweise einfach, den Laptop in die Tasche zu stecken und diesen, wo auch immer, wieder zu öffnen. Programmierung, Beantwortung von E-Mails und auch Telefonkonferenzen sind problemlos überall dort möglich, wo es einen stabilen Internetzugang gibt. Remote arbeiten, wie es bei vielen großen Unternehmen gerne mal heißt.

Schwieriger wird es bei Anbietern von Waren und Dienstleistern, die sich nicht digital erweitert haben. Einen Supermarkt in die Tasche zu packen oder die Kunden ins heimische Wohnzimmer zur Wareninspektion der neusten Waschmaschinenmodelle zu bestellen ist keine wirkliche Option – oder doch?

Ganz so einfach funktioniert das natürlich nicht. Trotzdem gibt es Alternativen, die helfen können Menschen zu unterstützen, die ihre Wohnung nicht oder nur schwer verlassen können und dennoch ihren Bedürfnissen und Wünschen nachgehen wollen.

Stay at home in Zeiten von Corona

Wie uns aktuell schmerzlich bewusst wird, brauch es nicht unbedingt ein höheres Alter, um nicht mehr vor die eigene Haustür treten zu können. Die plötzlichen Einschränkungen von Öffnungszeiten und der Bewegungsfreiheit lässt viele ratlos und unsicher zurück.

Auch für viele Selbstständige ist diese Situation im Moment mehr als schwierig. Da ist es auch egal, ob man schließen muss, oder ob die Kunden es nicht mehr zu einem schaffen. Es wird dann vor allem finanziell sehr schnell brenzlig. Darüber hinaus steht das Privatleben auch noch Kopf, weil auch hier die Veränderungen und Einschnitte deutlich spürbar sind.

Täglich müssen neue Herausforderungen gemeistert werden: Ob es nun darum geht, um Hilfe bitten zu müssen, wenn etwas fehlt oder ob es die Stunde in der Sprachschule ist, die nun nicht mehr stattfinden kann. Wie kann man sich den wirtschaftlichen Schwierigkeiten entgegenstellen, ohne das gewohnte Maß an Freiheit und Lebensqualität zu verlieren?

Eine Krankheit, ein gebrochenes Bein, ein Angehöriger, der nicht allein bleiben kann. Genug Gründe gibt es immer, die uns unerwartet kurz- oder langfristig mehr oder weniger ans Haus fesseln. Es muss ja nicht immer gleich eine Pandemie sein.

Digital die Brücke zum Kunden bauen und nutzen

Das Internet wächst jeden Tag. Uns bieten sich immer mehr Möglichkeiten, die es erlauben, einander näher zu kommen und das tägliche Leben erleichtern. Internetshops erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Das hat viele Gründe.

Dank dieses Angebots können Kunden und Interessenten weltweit und unabhängig von Tag und Uhrzeit die kleinen und großen Dinge des täglichen Bedarfs besorgen, ohne aus dem Haus zu gehen. Der spontane Einkaufsbummel wird auf die Abendstunden verlegt und bei einer Tasse Tee oder Kaffee vom Sofa aus erledigt. Es ist viel leichter, Waren und Preise zu vergleichen oder einfach mal nur so herum zu stöbern. Irgendetwas findet sich doch immer, wenn man nur genug sucht. Per Mausklick landet der gewünschte Artikel schnell im virtuellen Einkaufswagen und macht sich wenige Minuten später bereits auf dem Weg.

Internet-Shops sind nicht ohne Grund erfolgreich

Was sich vordergründig als reiner Dienst am Kunden tarnt, entpuppt sich auf den zweiten Blick als eine Win-Win-Situation. Selbst im größten Ladenlokal ist es beinahe unmöglich, alle vorhandenen Waren auszustellen oder diese zu finden. Oft ist es auch schwer, ein bestimmtes Produkt in den Ladengeschäften zu finden. Meist ist es „nicht auf Lager“ und kann gerne bestellt werden oder eben aktuell vergriffen. Neben dem hoffentlich freundlichen Kontakt zum Personal überwiegt am Ende vielleicht doch eher die Enttäuschung leer ausgegangen zu sein. Von der „unnötig“ verbrauchten Zeit einmal abgesehen.

Das Internet hingegen bietet einen schier unerschöpflichen Raum für alle Waren, die sonst viel zu häufig ihr Dasein als verstecktes Kapital im Hintergrund fristen. Wären sie in einem Online-Shop gelistet, könnte jemand darauf aufmerksam werden – und oft ist das ein guter Grund, sich doch einmal vom Sofa zu erheben und den örtlichen Geschäften einen Besuch abzustatten.

Durch die Nutzung einer Warenwirtschaft und der Anbindung eines Online-Shops ist es nicht nur möglich einen guten Überblick über Ihre Bestände zu erhalten, sondern Sie geben Ihren Kunden einen genauen Einblick in Ihr Sortiment. Ihre Kunden haben dadurch den Vorteil, direkt sehen zu können, ob das gewünschte Produkt zu bekommen ist oder wann es wieder auf Lager sein wird. Nebenbei entdeckt man im Shop auch Waren, von denen gar nicht bekannt war, dass diese in Ihrem Geschäft zu bekommen sind.

Lernen Sie von Ihren Kunden

Hieraus ergibt sich für Sie die Möglichkeit, näher an Ihre Kunden heranzurücken und nachhaltiger zu wirtschaften. Unterstützt werden Sie dabei von Daten in Form von Auswertungen, Statistiken wie zum Beispiel aktuelle Umsatzzahlen oder die Sucheingaben ohne Fundstelle im Shop. Diese wichtigen Informationen und Kennzahlen ermitteln Sie mittels eines Knopfdrucks. Das gibt Ihnen die Chance, die Lagerhaltung auf aktuelle Trends hin zu untersuchen, Lieferengpässe zu verhindern oder höhere Gewinne zu erzielen.

Sie können auch selbst aktiv werden und Ihre Kunden per E-Mail darüber informieren, sobald neue Artikel verfügbar sind oder der gewünschte Artikel wieder lieferbar ist. Das spart unnötige Wege und wird positiv aufgenommen. Bei besonders begehrten Produkten können Sie Vorbestellungen ermöglichen und dadurch den Einkauf beim Hersteller optimal dimensionieren.

Diese zusätzlichen Dienstleistungen können dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu steigern und Ihr Unternehmen zukunftsfähig zu machen.

Doch wie soll das in der Dienstleistungsbranche funktionieren? Ist dort eine Digitalisierung überhaupt möglich?

Entdecken Sie digitales Potential und nutzen Sie es

Wir geben zu: nicht alles funktioniert online. Aber oft übersieht man viele Möglichkeiten, weil die Innovation so schnell voranschreitet. Oft sind es neben neuen technischen Errungenschaften auch einfach gute Ideen, die Ihr Leistungsangebot spontan erweitern oder den potentiellen Kundenkreis immens vergrößern.

Wie wäre der Gedanke, an der Yoga-Stunde im heimischen Fitness-Studio auch im Urlaub am Strand via Internet teilzunehmen oder im Einzelunterricht mit einem Sprachlehrer aus einem anderen Land neue Redewendungen zu lernen?

„Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben drehen...“

Auch wenn das Lied von Mike Krüger Generationen zum Lachen brachte, ist es weniger amüsant, denn nicht nur er sondern auch viele andere scheinen keine guten Erfahrungen mit dem Produkt gemacht zu haben. Und wir kennen es doch alle: Verzwickte Situationen, seien es technische Fehler, Defekte oder ganz einfach eine zu komplizierte Bedienung, die passieren immer nach Ladenschluss, wenn man Beratung und schnelle Lösungen sucht.

Der Heimwerkerkönig sieht sich dann auf der heimischen Baustelle mit Problemen konfrontiert, die er im Baumarkt nicht gelöst bekommt oder weil er diese mangels Sachkenntnis schwer in Worte fassen kann. Kaum ist man zuhause angekommen, ist der „gute Rat“ auch schon vergessen.

Wie einfach wäre es da, via Internet ein aktuelles Bild der Situation zu zeigen, worauf der andere Teilnehmer seinen Lösungsansatz präsentiert. Und weil die Antwort gleich aufgezeichnet und online veröffentlicht wird, können auch die nächsten Kunden davon profitieren.

Vielleicht sind Ihnen beim Lesen des Textes bereits erste Ideen gekommen, wie Sie sich selbst und Ihren Kunden das Leben etwas einfacher gestalten können, die auf lange Sicht einen Mehrwert auf beiden Seiten schaffen.

Auch wenn Sie spontan noch keine Idee haben, könnten wir zumindest einmal gemeinsam über neue Möglichkeiten nachdenken. Vielleicht zunächst per E-Mail, Chat oder Videokonferenz. Oder Sie rufen uns spontan jetzt gleich an. Denn nur wenn Sie jetzt den ersten Schritt machen, können wir Ideen generieren und gemeinsam mit Ihnen die richtigen Schritte einleiten.

QUELLEN:

Das Karrieremagazin zu Remote Work.

Statista zu den Top 10 an Online-Shops in Deutschland.

Entdecken Sie den vollständigen Liedtext auf Songtexte.

(LESE-)EMPFEHLUNGEN:

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Mike Krügers Auftritt zu "Der Nippel" von 2004 auf YouTube ansehen →